Salix glabra Scop. (Kahle Weide)

Beschreibung Bis 1,5 m. Junge Triebe kahl, entrindetes Holz mit zerstreuten kurzen Striemen. Sommerblätter bis 7 cm lg, lanzettl. bis verkehrt eifg, zugespitzt, Rand gesägt mit Drüsen auf den Zahnspitzen, Oberseite sattgrün, stark lackartig glänzend, kahl, Unterseite weißl. matt, mit dichtem Wachsbelag, kahl, Nervatur stark hervortretend. Kätzchen bis 3 cm lg, kurz nach dem Blattaustrieb blühend. Staubfäden an der Basis locker behaart, Staubbeutel rot. Fruchtknoten gestielt, kahl. Tragblätter einfarbig (männl.) od. 2-farbig (weibl.), an der Spitze bärtig.

Blühmonate 5–6
Lebensform Nanophanerophyt (plurienn-pollakanth)
Standort Mont. bis alp. sickerfeuchte, steinige bis lehmige Hochstaudengebüsche, an Bächen u. Quellen, Schuttfluren, kalkstet.
Zeigerwerte L6 T3 K4 R8 F7 N4
Gesellschaften Salicetum glabrae

Status und Schutz in Deutschland

Floristischer Status I einheimisch
Gefährdung (Rote Liste) * ungefährdet
Gesetzlicher Schutz BNatSchG: nicht besonders geschützt

Externe Links

zum Taxon

zum Namen

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Quellen zu den dargestellten Pflanzeneigenschaften unter Datenquellen und auf den jeweiligen Detailseiten (verlinkt unter der Eigenschafts-Beschriftung).