Dracocephalum ruyschiana L. (Nordischer Drachenkopf)

Gefährdung und Schutz

Floristischer Status: 0 ausgestorbene einheimische Sippe

Rote Liste 2018 (Metzing et al.)

Gefährdungskategorie 0 ausgestorben oder verschollen; letzter Nachweis: 1961
Änderung zur Roten Liste (1998) = Kategorie unverändert
Aktuelle Bestandssituation ex ausgestorben oder verschollen
Langfristiger Bestandstrend nb nicht bewertet, da ausgestorben
Kurzfristiger Bestandstrend nb nicht bewertet, da ausgestorben
Verantwortlichkeit Deutschlands (!) In besonderem Maße für hochgradig isolierte Vorposten verantwortlich
Arealanteil Deutschlands A0 bis zu 1/10 des Weltareals
Lage im Weltareal Li nur hochgradig isolierte Vorposten
Gefährdung im Weltareal G? unbekannt

Gesetzlicher Schutz und Bestandteil von Konventionen

BNatSchG besonders geschützt Details zum gesetzlichen Schutz in WISIA
FFH keine Art der FFH Anhänge
CITES/EG-Verordnung Nr. 338/97 keine Art der CITES/EG-VO Anhänge
Bestandteil der Berner Konvention Nein

Rote Liste 1998 (Korneck et. al.)

Gefährdungskategorie 0 ausgestorben oder verschollen 2023
Gefährdungsursachen Aufforstung von Magerrasen (Ursache nur vor 1988 wirksam) 2023
Biologische Risikofaktoren (Ursache seit 1988 anhaltend) 2023
Zerstörung von kleinräumigen Sonderstandorten (Ursache nur vor 1988 wirksam) 2023
Biologische Risikofaktoren (Ursache seit 1988 anhaltend) 2023
Gefährdung in den Ländern
Schleswig-Holstein (1990) - 2023
Niedersachsen + Bremen (1993) - 2023
Mecklenburg-Vorpommern (1992) u 2023
Brandenburg + Berlin (1993) - 2023
Sachsen-Anhalt (1992) 0 2023
Sachsen* (1999) - 2023
Thüringen (1993) - 2023
Hessen* (1996/Nachträge 1999) - 2023
Nordrhein-Westfalen* (1999) - 2023
Rheinland-Pfalz (1986) - 2023
Saarland (1988/1993) - 2023
Baden-Württemberg* (1999) - 2023
Bayern (1987) 0 2023
Hamburg** (1998) - 2023
Berlin** (2001) - 2023

Die Quellen der Angaben auf der Seite Gefährdung und Schutz finden Sie unter Datenquellen.

Namen in den Ursprungspublikationen:
  • Name in Rote Liste der Farn- und Blütenpflanzen (Korneck et al., 1996): Dracocephalum ruyschiana.