Artsteckbrief: Biologische Merkmale


Informationen zu Crassula helmsii (Kirk) Cockayne, Nadelkraut

Auf der Seite Datenquellen erfahren Sie, woher die Angaben stammen.

Chromosomenzahl und Ploidiestufe (Ploidietyp)

nicht bearbeitet

Blüten- und Reproduktionsbiologische Merkmale

Reproduktionstyp

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor meist vegetativ, selten Samen (Quelle: 12513)Lippert, W. (1995): Crassulaceae. In: Hegi, G.B. (Hrsg.) Illustrierte Flora von Mitteleuropa, 4 (2a), S. 69-129, Blackwell, Berlin

Befruchtungstyp / Apomixis

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor obligat Autogam obligate Selbstbefruchtung; die Gameten stammen vom selben Sporophyten / n.b. Apomixistyp wurde nicht bewertet

Diklinie: Räumliche Geschlechtertrennung

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor synözisch (hermaphroditisch) alle Blüten zwittrig (immer)

Dichogamie: Zeitliche Geschlechtertrennung

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor homogam Blüten sind gleichzeitig männlich und weiblich

Selbst-Inkompatibilität (SI-Mechanismen)

nicht zutreffend oder nicht bearbeitet

Selbst-Inkompatibilität (SI-Reaktion)

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor selbstkompatibelSelbstbefruchtung führt erfolgreich zum Samenansatz (Quelle: 7368)East, E.M. (1940): The distribution of self-sterility in the flowering plants. Proceedings of the American Philosophical Society 82:449-518

Bestäubung (Pollenvektoren)

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor Selbstbestäubung (in der Regel)Spontane Selbstbestäubung innerhalb einer Blüte Quelle: 12513Lippert, W. (1995): Crassulaceae. In: Hegi, G.B. (Hrsg.) Illustrierte Flora von Mitteleuropa, 4 (2a), S. 69-129, Blackwell, Berlin

Belohnung für Bestäuber

nicht zutreffend oder nicht bearbeitet

Blumentyp (nach Kugler 1970);
Blumenklasse (nach Müller 1881)

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor
Blumentyp: Scheibenblumen, Nektar ± verborgen, Nektarien am oder im Fruchtknoten
Blumenklasse: Blumen mit halbverborgenem Nektar
Bestäuber: Syrphiden, Bienen, Falter

Blühphänologie

Die Blühphänologie bezeichnet die in Deutschland im Durchschnitt zu erwartenden jahreszeitlich gekoppelten Angaben von Blüh-Beginn bis Blüh-Ende sowie die daraus resultierende Blühdauer (in Monaten).

Blühzeit

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor 2 Monate, von August bis September

Blühphase

Ausbreitung, Früchte und Samen

Früchte und Samen sind generative Diasporen (Ausbreitungseinheiten) und Germinulen (Keimungseinheiten)

Fruchttyp

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor Sammelbalgmiteinander verbundene oder verwachsene Balgfrüchte bei einer Blüte mit freien Fruchtblättern (chorikarpes Gynözeum)

Diasporentyp

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor Same (S)generatives Fortpflanzungsorgan der Spermatophyten, welches stets den Embryo, zumeist auch Nährgewebe enthält und von einer Hülle (Testa) umgeben ist

Germinulentyp

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor Same (S)generatives Fortpflanzungsorgan der Spermatophyten, welches stets den Embryo, zumeist auch Nährgewebe enthält und von einer Hülle (Testa) umgeben ist; nicht heteromorph

Ausbreitungstyp

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor HydrochorieAusbreitung durch Wasser

Vegetativ-morphologische Merkmale

Morphologische Beschreibung

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach Bildatlas Haeupler&Muer(2000)
2-5 cm, bis 15 cm lg, kriechende Sprosse ausbildend (od. flutend), an den unteren Knoten wurzelnd. Blätter gegenstdg, die unteren stumpfl., die oberen spitz, 5-15(-20) mm lg. Blüten einzeln in den Blattachseln, deutl. gestielt, 4-zählig, weiß bis blassrosa.

Lebensform / Lebensdauer

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor Hemikryptophyt Überdauerungsknospen an krautigen Sproßachsen an der Erdoberfläche liegend und durch die Laubdecke oder abgestorbene Blätter geschützt (immer) / plurienn-pollakanth Die Pflanze blüht und fruchtet mehr als einmal in ihrem Leben, d.h. sie ist ausdauernd (immer)
Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor Hydrophyt Überdauerungsknospen am oder im Gewässerboden (immer) / plurienn-pollakanth Die Pflanze blüht und fruchtet mehr als einmal in ihrem Leben, d.h. sie ist ausdauernd (immer)

Vegetative Verbreitung

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor FragmentationDurch Zerfall der Mutterpflanze oder Abtrennung selbständig lebensfähiger Sproßteile erfolgende vegetative Vermehrung (manchmal)
Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor AusläuferSeitensproß (seltener Hauptsproß) mit langgliedrig-dünnen Internodien und sproßbürtiger Bewurzelung. Durch Absterben der Verbindung zur Mutterpflanze kommt es zur Dividuenbildung (immer)

Speicherorgane, Sproß- und Wurzelmetamorphosen

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor Speicherorgan AusläuferSeitensproß (seltener Hauptsproß) mit langgliedrig-dünnen Internodien und sproßbürtiger Bewurzelung. Durch Absterben der Verbindung zur Mutterpflanze kommt es zur Dividuenbildung.. (immer)
Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor Speicherorgan SukkulenzVorhandensein von Gewebe mit besonderer Wasserspeicherkapazität. (immer)
Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor Spross-Metamorphose StammsukkulenzReichliches Vorhandensein von Wasserspeichergewebe, das fleischig verdickte Sproßachsen bedingt. (immer)
Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor Spross-Metamorphose AusläuferSeitensproß (seltener Hauptsproß) mit langgliedrig-dünnen Internodien und sproßbürtiger Bewurzelung. Durch Absterben der Verbindung zur Mutterpflanze kommt es zur Dividuenbildung.. (immer)

Blattmerkmale

Blattanatomie

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor blattsukkulentMit Wasserspeichern in den Blättern sowie dicker Epidermis und Kutikula

Blattausdauer

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor immergrünzu allen Jahreszeiten mit grünen Blättern, die oft länger als 1 Jahr leben

Blattform

Crassula helmsii: Taxa und Namen nach BiolFlor LangblattLanzettliche, schmal spatelige oder schmal spießförmige Blätter, deren Spreite der Sproßachse zumindest am Blattgrund anliegen; die Breite beträgt 10-25 % der Länge