Artsteckbrief: Lebensraum & Ökologie
Informationen zu Rosa rugosa Thunb., Kartoffel-Rose
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Lebensraum
Formation
Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen (naturferne Vorkommen)Biotoptyp
Strandwälle mit Gebüschvegetation:Von Gebüschen bestandener Strandwall. gefährdet (3)Gefährdungsursachen: keine Angabe zu GefährdungsursachenDünengebüsche:Bei fortschreitender Sukzession auf Dünen (einhergehend mit Sandfestlegung, Humusanreicherung, Entkalkung usw.) auftretende Gebüsche aus z.B. Salix repens ssp. Dunensis (Kriechweide), Hippophae rhamnoides (Sanddorn) oder Rosa pimpinellifolia (Bibernell-Rose). akute Vorwarnliste (3-V)Gefährdungsursachen: keine Angabe zu Gefährdungsursachen
Dünengebüsch mit nicht autochthonen Arten (z.B. Rosa rugosa):Meist zum Küstenschutz angepflanzte Gehölzbestände z.B. der Kartoffelrose (Rosa rugosa). aktuell kein Verlustrisiko (*)Gefährdungsursachen: keine Angabe zu Gefährdungsursachen
Strandwallgebüsch mit nicht autochthonen Arten (z.B. Rosa rugosa):Von nicht autochthonen Gebüschen bestandener Strandwall, häufig bildet Rosa rugosa dichte, meist zum Küstenschutz angepflanzte Bestände. aktuell kein Verlustrisiko (*)Gefährdungsursachen: keine Angabe zu Gefährdungsursachen
Gebüsche, Hecken und Feldgehölze aus überwiegend nicht autochthonen Arten:Flächige oder lineare angepflanzte oder spontan entstandene flächige Strauchbestände sowie Feldgehölze der offenen Landschaft oder im besiedelten Bereich aus überwiegend nicht autochthonen Arten. Wald-Bestände aus nicht autochthonen Baumarten vgl. 43.10 oder 44.05. Gefährdungseinstufung nicht sinnvoll (#)Gefährdungsursachen: keine Angabe zu Gefährdungsursachen
Flächige Gehölzanpflanzung oder spontan entstandene flächige Strauchbestände aus überwiegend nicht autochthonen Arten: Gefährdungseinstufung nicht sinnvoll (#)Gefährdungsursachen: keine Angabe zu Gefährdungsursachen
Bindung an Wald
keine Bindung an Wald oder Taxon nicht bewertetBindung an Pflanzengesellschaften
Pflanzenart keiner Pflanzengesellschaft zugeordnet.Ökologie
Ökologische Zeigerwerte
Keine Zeigerwerte für das Taxon vergeben.Hemerobie (Naturnähe): menschlicher Einfluss auf den Lebensraum
Rosa rugosa: Taxa und Namen nach BiolFlor
b: b-euhemerob - m: mesohemerobb-euhemerob: Arten der Intensivweiden, -wiesen und -forsten sowie reicher Zierrasen - mesohemerob: Arten in Forsten mit entwickelter Strauch- und Krautschicht, Heiden, Trocken- und Magerrasen, extensive Wiesen und Weiden
Urbanität (Bindung an Siedlungen):
Rosa rugosa: Taxa und Namen nach BiolFlor
3: urbanoneutralkeine Bevorzugung siedlungsnaher oder siedlungsferner Standorte
Ökologischer Strategietyp
Rosa rugosa: Taxa und Namen nach BiolFlor
c: Konkurrenz-StrategenBäume, Sträucher und krautige Arten mit hoher Konkurrenzkraft, bedingt durch spezifische morphologische und physiologische Eigenschaften und typische Merkmale ihrer Lebensgeschichte