Artsteckbrief: Gefährdung & Schutz


Informationen zu Dianthus gratianopolitanus Vill., Pfingst-Nelke

Auf der Seite Datenquellen erfahren Sie, woher die Angaben stammen.

Angaben der Roten Liste 2018 (Metzing et al.)

Gefährdungskategorie 3   (gefährdet)
Änderung zur Roten Liste (1998) =   (Kategorie unverändert)
Aktuelle Bestandssituation s   (selten)
Langfristiger Bestandstrend <   (mäßiger Rückgang)
Kurzfristiger Bestandstrend (v)   (Abnahme mäßig oder im Ausmaß unbekannt)
Risikofaktoren =   (nicht feststellbar)
Verantwortlichkeit Deutschlands !! In besonderem Maße verantwortlich
Arealanteil Deutschlands A7   (mehr als 3/4 und weniger als 100% des Weltareals)
Lage im Weltareal L-   (nicht bewertet)
Gefährdung im Weltareal G-   (nicht bewertet)


Zum Steckbrief der Artensuchmaschine des Rote-Listen-Zentrums

Gesetzlicher Schutz und Bestandteil von Konventionen

BNatSchG: besonders geschützt - Details zum gesetzlichen Schutz finden Sie in WISIA
FFH: keine Art der FFH Anhänge
CITES/EG-Verordnung Nr. 338/97: keine Art der CITES/EG-VO Anhänge
Bestandteil der Berner Konvention: Nein

Angaben der Roten Liste 1998 (Korneck et. al.)

Sippenname nach Korneck 1998: Dianthus gratianopolitanus
Land / Bundesland Gefährdungskategorie
Deutschland 3 (gefährdet)
Schleswig-Holstein (1990) -
Niedersachsen + Bremen (1993) 4
Mecklenburg-Vorpommern (1992) -
Brandenburg + Berlin (1993) 1
Sachsen-Anhalt (1992) 4
Sachsen* (1999) 2
Thüringen (1993) *
Hessen* (1996/Nachträge 1999) R
Nordrhein-Westfalen* (1999) 0
Rheinland-Pfalz (1986) 3
Saarland (1988/1993) -
Baden-Württemberg* (1999) 3
Bayern (1987) 3
Hamburg** (1998) -
Berlin** (2001) -

Anmerkung: Die Angaben zu dieser Art in einigen Roten Listen der Bundesländer wurden nicht in die Liste der in Deutschland einheimischen und eingebürgerten Farn- und Blütenpflanzen übernommen, da die Art wahrscheinlich in den betreffenden Bundesländern nicht etabliert ist.

Gefährdungsursachen Gefährdungsdauer
Private Sammler, Wissenschaft und Lehre Ursache nur vor 1988 wirksam
Beschädigung der Felsvegetation durch Freizeitaktivitäten Ursache seit 1988 anhaltend
Abbau und Abgrabung Ursache seit 1988 anhaltend