Artsteckbrief: Biologische Merkmale
Informationen zu Pseudotsuga menziesii (Mirb.) Franco, Grüne Douglasie
Auf der Seite Datenquellen erfahren Sie, woher die Angaben stammen.
Chromosomenzahl und Ploidiestufe (Ploidietyp)
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor (n): 12; (2n): 24; diploid: palaeopolyploid; polyploide Grundzahldiploid oder polyploid, Chromosomen-Grundzahl > 10 (Quelle: 7150) Oberdorfer, E. (1983): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Ulmer, StuttgartPseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor (n): 13; (2n): 26; diploid: palaeopolyploid; polyploide Grundzahldiploid oder polyploid, Chromosomen-Grundzahl > 10 (Quelle: 7150) Oberdorfer, E. (1983): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Ulmer, Stuttgart
Blüten- und Reproduktionsbiologische Merkmale
Reproduktionstyp
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor Samen (Quelle: 14909)Krumbiegel, A. (2002): Morphologie der vegetativen Organe (außer Blätter). In: Klotz, S., Kühn, I., Durka, W. (Hrsg.) BiolFlor - Biologisch-ökologische Daten zur Flora Deutschlands, S. 1-2, BonnBefruchtungstyp / Apomixis
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor gemischte Befruchtung sowohl Selbst- als auch Fremdbefruchtung sind häufig / n.b. Apomixistyp wurde nicht bewertetDiklinie: Räumliche Geschlechtertrennung
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor monözisch männliche und weibliche Blüten auf einer Pflanze (immer)Dichogamie: Zeitliche Geschlechtertrennung
Keine Angabe zur DichogamieSelbst-Inkompatibilität (SI-Mechanismen)
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor Inzuchtdepression Bei Selbstbefruchtung wirken sich schädiche Allele verstärkt aus und führen besonders während der Samenentwicklung, Keimung und Etablierungsphase zu erhöhter Mortalität (Quelle:7839)Sorensen, F.C. (1999): Relationship between self-fertility, allocation of growth, and inbreeding depression in three coniferous species. Evolution 53:417-425Selbst-Inkompatibilität (SI-Reaktion)
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor ± selbstkompatibelSelbstbefruchtung führt meist zum Samenansatz (Quelle: 7839)Sorensen, F.C. (1999): Relationship between self-fertility, allocation of growth, and inbreeding depression in three coniferous species. Evolution 53:417-425Bestäubung (Pollenvektoren)
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor Windbestäubung (immer)Bestäubung durch den Wind Quelle: 1Knuth, P. (1898): Handbuch der Blütenbiologie. LeipzigBelohnung für Bestäuber
nicht zutreffend oder nicht bearbeitet
Blumentyp (nach Kugler 1970);
Blumenklasse (nach Müller 1881)
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlorBlumentyp: nicht anwendbar
Blumenklasse: Windblütler
Bestäuber: -
Blühphänologie
Die Blühphänologie bezeichnet die in Deutschland im Durchschnitt zu erwartenden jahreszeitlich gekoppelten Angaben von Blüh-Beginn bis Blüh-Ende sowie die daraus resultierende Blühdauer (in Monaten).
Blühzeit
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor 2 Monate, von April bis MaiBlühphase
Ausbreitung, Früchte und Samen
Früchte und Samen sind generative Diasporen (Ausbreitungseinheiten) und Germinulen (Keimungseinheiten)
Fruchttyp
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor fehlendFrucht wird nicht ausgebildet, d.h. die Samenanlagen sind nicht in ein Fruchtblatt eingeschlossen, sondern liegen freiDiasporentyp
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor Same (S)generatives Fortpflanzungsorgan der Spermatophyten, welches stets den Embryo, zumeist auch Nährgewebe enthält und von einer Hülle (Testa) umgeben istGerminulentyp
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor Same (S)generatives Fortpflanzungsorgan der Spermatophyten, welches stets den Embryo, zumeist auch Nährgewebe enthält und von einer Hülle (Testa) umgeben ist; nicht heteromorphimmer: Ausbildung flächiger Anhänge
Ausbreitungstyp
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach BiolFlor AnemochorieAusbreitung durch den WindVegetativ-morphologische Merkmale
Morphologische Beschreibung
Pseudotsuga menziesii: Taxa und Namen nach Bildatlas Haeupler&Muer(2000)Fichtenähnl. hoher Baum (50-60 m) aus dem westl. N-Amerika. Hfg als Forstbaum kult., z. T. zur Einbürgerung neigend. Nadeln 2-4 cm, schraubig angeordnet, ± 2-zeilig stehend, abgeflacht, an der Basis stielartig verschmälert, unterseits mit 2 silbergrauen Spaltöffnungsstreifen, Zapfen 5-10 cm hängend, im ersten Jahr reifend.