Artsteckbrief: Biologische Merkmale
Informationen zu Spartina anglica C. E. Hubb., Englisches Schlickgras
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Chromosomenzahl und Ploidiestufe (Ploidietyp)
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor (n): 10; (2n): 120; duodecaploid: polyploid mit haploider Grundzahlpolyploid, Chromosomen-Grundzahl <= 10 (Quelle: 7150) Oberdorfer, E. (1983): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Ulmer, StuttgartSpartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor (n): 10; (2n): 122; duodecaploid: polyploid mit haploider Grundzahlpolyploid, Chromosomen-Grundzahl <= 10 (Quelle: 7150) Oberdorfer, E. (1983): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Ulmer, Stuttgart
Blüten- und Reproduktionsbiologische Merkmale
Reproduktionstyp
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor meist vegetativ, selten Samen (Quelle: 13468)Marchant, C.J., Goodman, P.J., Braybrooks, E.M., Lambert, J.M. (1969): Biological Flora of the British Isles: Spartina x townsendii H.&J. Groves sensu lato. Journal of Ecology 57:298-301Befruchtungstyp / Apomixis
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor fakultativ xenogam Fremdbefruchtung ist die Regel, Selbstbestäubung die Ausnahme / n.b. Apomixistyp wurde nicht bewertetDiklinie: Räumliche Geschlechtertrennung
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor synözisch (hermaphroditisch) alle Blüten zwittrig (immer)Dichogamie: Zeitliche Geschlechtertrennung
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor ausgeprägt protogyn Blüten sind zuerst weiblich, später männlich, ohne Überlappung der GeschlechterSelbst-Inkompatibilität (SI-Mechanismen)
nicht zutreffend oder nicht bearbeitetSelbst-Inkompatibilität (SI-Reaktion)
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor ± selbstkompatibelSelbstbefruchtung führt meist zum Samenansatz (Quelle: 13468)Marchant, C.J., Goodman, P.J., Braybrooks, E.M., Lambert, J.M. (1969): Biological Flora of the British Isles: Spartina x townsendii H.&J. Groves sensu lato. Journal of Ecology 57:298-301Bestäubung (Pollenvektoren)
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor Windbestäubung (in der Regel)Bestäubung durch den Wind Quelle: 13468Marchant, C.J., Goodman, P.J., Braybrooks, E.M., Lambert, J.M. (1969): Biological Flora of the British Isles: Spartina x townsendii H.&J. Groves sensu lato. Journal of Ecology 57:298-301Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor Kleistogamie (selten)Selbstbestäubung in einer verschlossenen, rudimentär ausgebildeten Blüte Quelle: 14510Hubbard, J.C.E. (1967): Cleistogamy in Spartina. Watsonia 6:290-291
Belohnung für Bestäuber
nicht zutreffend oder nicht bearbeitet
Blumentyp (nach Kugler 1970);
Blumenklasse (nach Müller 1881)
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlorBlumentyp: nicht anwendbar
Blumenklasse: Windblütler
Bestäuber: -
Blühphänologie
Die Blühphänologie bezeichnet die in Deutschland im Durchschnitt zu erwartenden jahreszeitlich gekoppelten Angaben von Blüh-Beginn bis Blüh-Ende sowie die daraus resultierende Blühdauer (in Monaten).
Blühzeit
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor 5 Monate, von Juli bis NovemberBlühphase
Ausbreitung, Früchte und Samen
Früchte und Samen sind generative Diasporen (Ausbreitungseinheiten) und Germinulen (Keimungseinheiten)
Fruchttyp
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor NussFrucht mit einer trockenen Wand (Perikarp), die sich bei Samenreife nicht oder höchstens unregelmäßig öffnet (Schließfrucht)Diasporentyp
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor Frucht mit Zusatzbildung (FZb)eine Frucht, die zusätzlich mit Teilen der Blütenhülle (Blüten-, Kelchblätter), mit Achsengewebe oder mit Laubblättern (Vor-, Trag-, Hochblatt) verbunden ist, welche entweder die Ausbreitung unterstützen oder eine Rolle bei der Schaffung geeigneter Keimungsverhältnisse spielenGerminulentyp
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor Frucht mit Zusatzbildung (FZb)eine Frucht, die zusätzlich mit Teilen der Blütenhülle (Blüten-, Kelchblätter), mit Achsengewebe oder mit Laubblättern (Vor-, Trag-, Hochblatt) verbunden ist, welche entweder die Ausbreitung unterstützen oder eine Rolle bei der Schaffung geeigneter Keimungsverhältnisse spielen; nicht heteromorphmanchmal: Ausbildung gestreckter Fortsätze
immer: Ausbildung zusätzlicher Hüllstrukturen
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor Frucht (F)Gebilde, das sich zur Samenreife aus dem Fruchtknoten entwickelt hat; nicht heteromorph
Ausbreitungstyp
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor AnemochorieAusbreitung durch den WindSpartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor EpichorieKlett- und Klebausbreitung auf der Oberfläche von Tieren
Vegetativ-morphologische Merkmale
Morphologische Beschreibung
Spartina anglica: Taxa und Namen nach Bildatlas Haeupler&Muer(2000)30-130 cm. Pfl mit dicken, fleischigen Rhizomen, Halme kahl, in der ganzen Länge von Blattscheiden eingehüllt. Spreite 8-50 cm lg, 6-15 mm br, steil aufrecht, dickl., kahl, oberseits stark gerippt, untere oft in Höhe der Ligula abbrechend. Haare der Ligula 2-3 mm lg, Spaltöffnungen ca 43 µm lg. Staubbeutel 8-12 mm lg, mit fertilem Pollen.
Lebensform / Lebensdauer
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor Geophyt Überdauerungsknospen an unterirdischen, meist speichernden Organen, die durch den Boden geschützt sind (immer) / plurienn-pollakanth Die Pflanze blüht und fruchtet mehr als einmal in ihrem Leben, d.h. sie ist ausdauernd (immer)Vegetative Verbreitung
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor RhizomUnterirdischer bzw. bodennaher, meist verdickter, kurzgliedriger, speichernder, homorhiz bewurzelter, langlebiger (> 1 Jahr) und meist mit Niederblättern besetzter Sproß. Nach Verzweigung kann es bei proximalem Absterben zur Dividuenbildung kommen (immer)Speicherorgane, Sproß- und Wurzelmetamorphosen
Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor Speicherorgan RhizomUnterirdischer bzw. bodennaher, meist verdickter, kurzgliedriger, speichernder, homorhiz bewurzelter, langlebiger (> 1 Jahr) und meist mit Niederblättern besetzter Sproß. Nach Verzweigung kann es bei proximalem Absterben zur Dividuenbildung kommen. (immer)Spartina anglica: Taxa und Namen nach BiolFlor Spross-Metamorphose RhizomUnterirdischer bzw. bodennaher, meist verdickter, kurzgliedriger, speichernder, homorhiz bewurzelter, langlebiger (> 1 Jahr) und meist mit Niederblättern besetzter Sproß. Nach Verzweigung kann es bei proximalem Absterben zur Dividuenbildung kommen. (immer)