Artsteckbrief: Biologische Merkmale


Informationen zu Genista germanica L., Deutscher Ginster

Auf der Seite Datenquellen erfahren Sie, woher die Angaben stammen.

Chromosomenzahl und Ploidiestufe (Ploidietyp)

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor (n): 12; (2n): 46; tetraploid: palaeopolyploid; polyploide Grundzahldiploid oder polyploid, Chromosomen-Grundzahl > 10 (Quelle: 7150) Oberdorfer, E. (1983): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Ulmer, Stuttgart
Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor (n): 12; (2n): 48; tetraploid: palaeopolyploid; polyploide Grundzahldiploid oder polyploid, Chromosomen-Grundzahl > 10 (Quelle: 7150) Oberdorfer, E. (1983): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Ulmer, Stuttgart
Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor (n): 11; (2n): 42; tetraploid: palaeopolyploid; polyploide Grundzahldiploid oder polyploid, Chromosomen-Grundzahl > 10 (Quelle: 7150) Oberdorfer, E. (1983): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Ulmer, Stuttgart
Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor (n): 11; (2n): 44; tetraploid: palaeopolyploid; polyploide Grundzahldiploid oder polyploid, Chromosomen-Grundzahl > 10 (Quelle: 7150) Oberdorfer, E. (1983): Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Ulmer, Stuttgart

Blüten- und Reproduktionsbiologische Merkmale

Reproduktionstyp

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Samen (Quelle: 1)Knuth, P. (1898): Handbuch der Blütenbiologie. Leipzig

Befruchtungstyp / Apomixis

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor n.b. Befruchtungstyp wurde nicht bewertet / n.b. Apomixistyp wurde nicht bewertet

Diklinie: Räumliche Geschlechtertrennung

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor synözisch (hermaphroditisch) alle Blüten zwittrig (immer)

Dichogamie: Zeitliche Geschlechtertrennung

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor homogam Blüten sind gleichzeitig männlich und weiblich

Selbst-Inkompatibilität (SI-Mechanismen)

nicht zutreffend oder nicht bearbeitet

Selbst-Inkompatibilität (SI-Reaktion)

nicht zutreffend oder nicht bearbeitet

Bestäubung (Pollenvektoren)

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Selbstbestäubung (häufig)Spontane Selbstbestäubung innerhalb einer Blüte Quelle: 1Knuth, P. (1898): Handbuch der Blütenbiologie. Leipzig
Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Insektenbestäubung (häufig)Pollenübertragung durch Insekten Quelle: 1Knuth, P. (1898): Handbuch der Blütenbiologie. Leipzig

Belohnung für Bestäuber

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Pollen: reichlich Quelle: 1Knuth, P. (1898): Handbuch der Blütenbiologie. Leipzig
Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Nektar: kein Quelle: 1Knuth, P. (1898): Handbuch der Blütenbiologie. Leipzig

Blumentyp (nach Kugler 1970);
Blumenklasse (nach Müller 1881)

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor
Blumentyp: Schmetterlingsblumen, Fabaceentyp, Schnelleinrichtung
Blumenklasse: Hymenopterenblüten
Bestäuber: Hymenopteren

Blühphänologie

Die Blühphänologie bezeichnet die in Deutschland im Durchschnitt zu erwartenden jahreszeitlich gekoppelten Angaben von Blüh-Beginn bis Blüh-Ende sowie die daraus resultierende Blühdauer (in Monaten).

Blühzeit

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor 2 Monate, von Mai bis Juni

Blühphase

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Cornus sanguinea-Melica uniflora-Phase - Phänologische Jahreszeit: Beginn Frühsommer

Ausbreitung, Früchte und Samen

Früchte und Samen sind generative Diasporen (Ausbreitungseinheiten) und Germinulen (Keimungseinheiten)

Fruchttyp

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Hülsetrockene Streufrucht aus einem Fruchtblatt, welche sich an Rücken- und Bauchnaht öffnet

Diasporentyp

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Same (S)generatives Fortpflanzungsorgan der Spermatophyten, welches stets den Embryo, zumeist auch Nährgewebe enthält und von einer Hülle (Testa) umgeben ist

Germinulentyp

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Same (S)generatives Fortpflanzungsorgan der Spermatophyten, welches stets den Embryo, zumeist auch Nährgewebe enthält und von einer Hülle (Testa) umgeben ist; nicht heteromorph

Ausbreitungstyp

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor AutochorieAusbreitung durch Bewegungen der Mutterpflanzen oder der Diasporen

Vegetativ-morphologische Merkmale

Morphologische Beschreibung

Genista germanica: Taxa und Namen nach Bildatlas Haeupler&Muer(2000)
10-60 cm. Pfl aufrecht bis aufsteigend, grasgrün, behaart. Ältere Zweige meist stark dornig (Dornen z. T. verzweigt), blattlos. Junge Zweige dicht beblättert. Blätter 10-20 mm lg, bis 8 mm br. Tragblätter pfrieml., halb so lg wie die Blütenstiele. Blüten in 3-5 cm lgn Trauben. Hülsen abstehend lghaarig.

Lebensform / Lebensdauer

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Hemiphanerophyt Überdauerungsknospen an verholzten, basal verzweigten Sproßachsen bis ca. 50 cm Höhe (Zwergsträucher) oder an den nur basal verholzenden Sproßabschnitten höherer, aber oberwärts nicht verholzender und periodisch absterbender Sproßachsen (Halbsträucher) (immer) / plurienn-pollakanth Die Pflanze blüht und fruchtet mehr als einmal in ihrem Leben, d.h. sie ist ausdauernd (immer)

Vegetative Verbreitung

nicht zutreffend oder nicht bearbeitet

Speicherorgane, Sproß- und Wurzelmetamorphosen

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor Spross-Metamorphose SprossdornAn Festigungsgewebe reiche, pfriemliche, stechende Struktur, die meist die Stelle eines Seitensprosses einnimmt. (immer)

Blattmerkmale

Blattanatomie

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor mesomorphOhne Besonderheiten, zwischen skleromorph und hygromorph stehend

Blattausdauer

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor immergrünzu allen Jahreszeiten mit grünen Blättern, die oft länger als 1 Jahr leben

Blattform

Genista germanica: Taxa und Namen nach BiolFlor NormalblattDie Breite macht 25-50 % der Länge aus, ovale oder elliptische Formen